Neues Album verfügbar, "Leben"

ACHTUNG! Den mit der LP erworben en Download-Code bitte hier:

https://late-berlin.bandcamp.com/yum einlösen.!!!

 

Hier eine Review von "Deutsch gerockt" von unserem neuen Album.

Vielen Dank an Katrin von "Deutsch gerockt", sowie an das Team von "BNC on Air" und "Radio Jack", für den Support!

Jens

 

LATE, ROCK AUS BERLIN: „LEBEN“ – REVIEW
ist eine fünfköpfige Rockband, deren Debutalbum LEBEN im Dezember 2020 erschien. Das Album umfasst 12 Titel, die teilweise auf Englisch und teilweise auf Deutsch sind. Schon allein diese Tatsache macht es mir nicht gerade einfach, Euch hier ein Genre zu nennen. Deshalb lasse ich das jetzt einfach mal.
DIE SETLIST
1) Jetzt rockt late
2) 1000 kubik
3) Jagd
4) Worte
5) Love you – hate you
6) Start new
7) Like you, baby
8) Leben
9) Dein Weg
10) Manchmal
11) Es ist gut (hier zu sein)
12) One fine day
Beim ersten Mal hören klingt Titel Nr. 1 „Jetzt rockt late“ für mich ein wenig schräg. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern ich gehe mal davon aus, dass er genau so klingen soll. Mich erinnert das Ganze ein wenig an Knorkator und ich finde den Song wirklich sehr cool.
„1000 Kubik“ ist, wie sollte es anders sein, eine Hymne ans Motorrad-Fahren, die echt Lust auf einen Road-Trip macht. Wenn ich mir noch mehr solcher Lieder anhöre, muss ich wohl doch noch irgendwann einen Motorradführerschein machen, weil ich die Sehnsucht wohl nicht mehr lange aushalte.
MINNESANG UND METAL-RIFFS
„Worte“ beginnt sehr melodiös, so dass man sich auf eine Ballade einstellt. Mit Einsetzen des Gesangs erinnert das Lied dann allerdings weniger an eine Rockballade als an mittelalterlichen Minnesang. Das liegt vor allem am gekonnten Einsatz der Worte, die sehr kunstvoll aneinandergereiht werden. Auch die eingestreuten E-Gitarrenriffs können die Bilder von Minnesängern in Strumpfhosen leider nicht mehr aus meinem Kopf verbannen.
Bei „Love you – hate you“ liefert die Band Metal vom feinsten. Wäre der Rest des Albums nicht, würde ich nicht auf die Idee kommen, dass sie auch anders können und sie wahrscheinlich für eine neue amerikanische Metalband halten.
„Start new“ ist die Rockballade, die ich vorher schon bei „Worte“ erwartet hatte – melodiös, mit stimmungsvoller Sounduntermalung für einen schönen Text und irgendwie fast schon „Classicrock“.
IRONIE UND TIEFGANG
Wer nach diesen zwei englischsprachigen Songs mit „Like me, baby“ noch einen erwartet, wird enttäuscht sein. Der Song ist aber trotzdem richtig gut, da er sich mit Witz und Ironie mit unser aller Verhalten auf Social-Media-Kanälen auseinandersetzt.
Während „Dein Weg“ sehr langsam und ruhig ist, beginnt „Manchmal“ sehr druckvoll und rockig. Eines haben beide Songs aber gemeinsam – sie regen (jeder auf seine ganz eigene Art und Weise) den Hörer zum Nachdenken an.
„One fine day“ ist ein Akustik-Song mit Unterstützung von Blasinstrumenten und ein sehr stimmungsvolles, ruhiges Lied, das den perfekten Abschluss für ein sehr interessantes Album bildet.
FAZIT
Irgendwie hat man bei Late, Rock aus Berlin das Gefühl, dass sie sich nicht entscheiden können ob sie englische oder deutsche, Metal-, Rock- oder Akustik-Songs mit spaßig-ironischem oder lieber tiefgründigem Inhalt spielen sollen. Also nehmen sie einfach das Beste von allem, schütteln einmal kräftig durch und am Ende hat man dann LEBEN – genau so, wie das im echten Leben eben auch oft ist.
Mir persönlich ist diese Art, das Leben und die Musik zu betrachten sehr sympathisch. Ich mache es hier bei „Deutsch gerockt“ ja irgendwie auch so. Wer also Lust hat, sich mal an was Neues und vielleicht auch Ungewohntes heranzuwagen, sollte sich unbedingt LEBEN anhören. Ihr findet die Songs auf allen gängigen Streaming-Portalen oder holt sie Euch unter https://late-berlin.bandcamp.com/ . Dort wird es demnächst auch eine Vinyl-Variante geben.
Danke an meine Partner von und , dass Ihr mir diese tolle Band empfohlen habt!

Weitere Informationen bei facebook/lateberlin

21.02.2020 Party bei Einherjer Berlin,Clubhaus der Einherjer,Südostallee 50,12437 Berlin
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© Jens Claßen